Klinker-Formsteine

Individueller geht es nicht

Klinker ist ein wahrer Alleskönner. Klinkersteine schützen das Haus, verleihen ihm eine ganz eigene, individuelle Note; sie können auch im Innenbereich zum Einsatz kommen; sie vereinen optimale Wärmedämmung mit bestem Schallschutz, und die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Einige architektonische Sonderformen aber lassen sich mit normalem Klinker nicht oder nur sehr schwierig realisieren. Ein runde Mauer beispielsweise, manche Fenster- und Türeinfassungen oder Umrandungen von Medaillons und Friesen. Für solche Fälle wurden schon in der Backsteingotik spezielle Formsteine entworfen, und diese überzeugen heute noch mit einer großen Formenvielfalt.

Große Vielfalt

Es gibt gedrehte Klinkersteine, welche bei der Gestaltung von Gesimsen und Stürzen zum Einsatz kommen, oder denken Sie nur an die seit der Renaissance beliebten Tausteine, die wie gedrehte Seile oder eben Taue geformt sind.
Die gängigsten Formsteine sind Schwalbenschwanzsteine, Steine für Innen- bzw. Außenecken, Fensterbankziegel, Laibungsziegel, Rundungsziegel, Sturzziegel und Abdeck- oder Brüstungsziegel.
Ob für den Außen-, den Hauseingangs- oder den Innenbereich: Formsteine, die in der Regel immer noch per Hand hergestellt werden, finden überall Anwendung. Sie weisen einen dekorativen Charakter auf, setzen architektonische Highlights und lenken alle Blicke auf sich. Oft übernehmen sie aber auch elementare, praktische Funktionen in der Konstruktion und Statik eines Gebäudes.

Absolut authentisch

Bei der Herstellung von Formsteinen wird neben den oft ganz individuellen Wünschen des Auftraggebers immer auch besonderen Wert darauf gelegt, dass das Ergebnis authentisch aussieht. Und genau das wird gewährleistet, indem traditionelle Verfahren des Handwerks eingesetzt werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Formklinker eine Einheit mit historischer Bausubstanz bilden soll.

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