Klinkerriemchen richtig verarbeiten

So einfach geht es

Klinkerriemchen sehen nicht nur ansprechend aus, auch sie anzubringen, könnte einfacher nicht sein. Dazu müssen Sie kein Profi in Sachen Handwerk sein. Ganz im Gegenteil, es ist ein Leichtes, Klinkerriemchen zu verarbeiten.

Wichtig ist nur, dass Sie sich ausreichend Zeit für die Vorarbeiten bzw. Vorbereitungen lassen.

Die Vorbereitung

Denn bevor Sie die Klinkerriemchen verlegen, müssen Sie dafür sorgen, dass an Ihrer Ansetzfläche weder Staub noch Trennmittel oder Schmutz haftet (unbedingt sauber arbeiten!). Außerdem ist es obligatorisch, dass der Unterputz vollständig ausgehärtet und damit tragfähig ist. Im Zweifelsfall raten wir Ihnen auch zu einem Haftgrund. Und denken Sie bitte an die Schichthöhen!

Mörtel und das Verfugen von Klinkerriemchen

Nun ist es an der Zeit für den Klebemörtel, danach erst die Klinkerriemchen anbringen. Wichtig: Bevor Sie die Riemchen anbringen, diese ebenfalls (auf der Rückseite!) mit Mörtel versehen. Achten Sie unbedingt peinlichst darauf, dass möglichst wenig Kleber aus den Fugen hervorquellt. Überschüssiges bitte auf jeden Fall im Anschluss ans Anziehen sorgfältig auskratzen!

Bei der Verfugung der Klinkerriemchen raten Experten zur Verwendung eines sogenannten Fugeisens. Zudem wird in der Regel empfohlen, von oben nach unten vorzugehen und an Bewegungsfugen zu denken.

Übrigens

Klinkerriemchen sind wie Klinker zu hundert Prozent natürlich. Einziger Unterschied: ihre Dicke. Diese ist mit zehn bis zwanzig Zentimeter schmaler. Ansonsten aber weisen Klinkerriemchen fast die gleichen Vorteile auf wie ein Vollklinker – zu deutlich günstigeren Preisen. Lassen Sie sich von uns beraten!

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