Nistklinker bieten bedrohten Vögeln Plätze zum Brüten und Schlafen

"Stunde der Gartenvögel" 2024

Bei herrlichen, sonnigen Wetter hatte die diesjährige sogenannte „Stunde der Gartenvögel“, die nun schon zum zwanzigsten Mal stattfand, beste Voraussetzungen, um abermals eine gelungene Umweltaktion zu werden. Und tatsächlich: Deutschlands umfangreichste Citizen-Science-Aktion, die vom NABU und dem LBV ins Leben gerufen wurde, war ein voller Erfolg. Fast 60.000 Menschen haben sich daran beteiligt und in Gärten, Parks sowie auf dem heimischen Balkon Vögel gezählt.

Das Ergebnis: Mehr als zwei Millionen Vögel – auf den ersten Plätzen: Hausperling, Amsel, Kohlmeise und Star – sind dem NABU in diesem Jahr gemeldet worden. 

Zugegeben, zwei Millionen Vögel – das klingt viel. Doch der Schein trügt. 

Etliche Vögel wie der Mauersegler und die Insektenfressern Mehlschwalbe (minus 13 Prozent) und Rauchschwalbe (minus 18 Prozent) sind immer seltener in unserer Natur anzutreffen. 

Das hat vielfältige Ursachen. Eine davon ist: Im Zuge des Abbruchs alter Häuser verschwinden Nistmöglichkeiten für die Vögel. Umgekehrt finden die Tiere in Neubauten so gut wie keine Zuflucht mehr. Vorgehängte Nistkästen und -höhlen werden kaum noch angebracht, da sie die Gesamterscheinung eines Gebäudes beeinträchtigen.

Spezielle Klinker zum Nisten und mehr

Die gute Nachricht: Den Erstellern von Klinkern liegt der Umwelt-, Natur- und Tierschutz immer mehr am Herzen, und so finden sich unter dem großen Angebot an Klinkern mittlerweile auch spezielle Nistklinker. Diese Klinker bieten jedem, der ein Haus plant, baut oder saniert, die Chance, auf Grundlage gesetzlicher Bauvorschriften den Artenschutz zu fördern.
Nistklinker sind voll und ganz auf die Bedürfnisse der Vögel ausgerichtet und entsprechen dabei den behördlichen Vorgaben. Sie sind variabel in Farbe, Struktur, Format und Verband, lassen sich in neu errichtete Wände und ebenso nachträglich in ein bestehendes Mauerwerk intergrieren.

Nachhaltig bauen – mit Nistklinkern

Nistklinker sind die beste Beweis dafür, dass moderne Fassadengestaltung und Umwelt- sowie Naturschutz sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Ganz im Gegenteil: Klinker und Naturschutz ergänzen sich. 

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