Stadtvillen mit Klinker

Regionale Baustile

Läuft man durch ein Neubaugebiet kann man der Vermutung erliegen, dass zurzeit fast ausschließlich Stadtvillen errichtet werden. Und tatsächlich ist die Stadtvilla als Immobilie momentan sehr beliebt. Doch Stadtvilla ist nicht gleich Stadtvilla. Zwar haben sie alle gewisse Gemeinsamkeiten – Großzügigkeit im Platzangebot, zweigeschossig, Lage im Grünen und dennoch in Stadtnähe –, doch im Grund meint „Stadtvilla“ nichts anderes, als dass es sich um ein freistehendes Wohnhaus in der Stadt mit großzügigem Grundriss handelt. Darüber hinaus aber bestimmen regionale Unterschiede das Erscheinungsbild.
Im Süden beispielsweise ist der rustikale Landhaustil sehr beliebt, und je nördlicher man kommt, desto seltener trifft man ihn an. Der äußerste Norden ist nach wie vor von Reethäusern geprägt.

Besonders repräsentativ

Unabhängig von der Region ist die steigende Tendenz, Stadtvillen im Klinkerstil zu bauen. Was auch kein Wunder ist, schließlich wirken Fassaden aus Klinker – hier im Strangpress-Verfahren hergestellt und rot/mehrfabig – besonders repräsentativ und großzügig. Auch ist allgemein bekannt, dass Klinker ausgesprochen langlebig und wertbeständig ist. Klinker ist etwas fürs Leben.

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