Strangpressklinker wirken homogen

Modern & maßgenau

Soll eine Fassade ganz besonders gleichmäßig und akkurat erscheinen, wie dies unter anderem beim modernen, minimalistischen und oft extravaganten Bauhaus-Stil häufig der Fall ist, greifen Bauherren und Architekten gern zu Klinker, der im Strangpressverfahren hergestellt wurde. Doch was ist das eigentlich? Wir klären auf und erläutern die Besonderheiten eines Strangpressklinkers.

Effizient und überzeugend in der Optik

Kaum ein anderes Herstellungsverfahren wird heute so häufig angewendet wie das Strangpressverfahren, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass die Herstellungsweise ebenso einfach und effizient wie auch überzeugend im Ergebnis ist. In einem ersten Schritt wird beim Strangpressverfahren das Rohmaterial des Klinkers, also die Tonmasse, unter Druck zu einem endlosen Strang gepresst, was auch erklärt, wie das Strangpressverfahren zu seinem Namen kam.

Anschließend folgen das Schneiden in das gewünschte Maß und eine optionale Behandlung der Oberfläche. So können die Verblender genarbt, gesandet oder abgeschält werden, was eine authentische, unverkennbare, nicht selten auch rustikale Optik hervorbringt.

In einem letzten Schritt setzt dann das Sintern ein, das heißt, die Rohlinge werden bei sehr hohen Temperaturen gebrannt.

Viele Vorteile

Neben der Homogenität zeichnen sich Strangpressklinker auch durch ihre Frostsicherheit,  Unempfindlichkeit gegenüber Chemikalien und durch ihren Biegewiderstand aus. Zudem weisen sie eine hohe Druckfestigkeit und eine geringe Wasseraufnahme auf.

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