Wenn es einen vermeintlich neuen Begriff gibt, der gerade in aller Munde ist, dann ist das „Hygge“. Wir erklären, was er bedeutet und in welchem Zusammenhang Klinker damit steht.
„Hygge“ stammt aus dem Dänischen und kann mit „Gemütlichkeit“ übersetzt werden. Die Dänen selbst betonen, dass die Hyppe-Lebensweise ihr Rezept zum Glücklichsein ist, und darin steckt definitiv ein Stück Wahrheit. Schließlich zählen die Dänen, so Studien, zu den glücklichsten Völkern der Welt.
Hyggelig ist demnach alles, was uns guttut und ein Stück Geborgenheit im Alltag schenkt. Es ist eine Rückbesinnung auf das Wesentliche, und so mutet es nicht verwunderlich an, dass das Hygge-Gefühl sich nun auch in der Fassadengestaltung niederschlägt. Naturnahe, einzigartige, authentisch anmutende Klinker – hyggelige Klinker – sind beliebt wie nie zuvor.
Wie in Dänemark und Skandinavien zeichnen sich hyggelig anmutende Klinker zum einen durch ihre natürlichen, unaufdringliche Farben aus. Erdtone wie Sand, Beige und Hellbraun prägen das ruhige Fassadenbild. Dazu eine besondere Oberflächenstruktur: Den Charme des Nordens versprühen Klinker, die zwar maßgenau sind, aber trotzdem eine unregelmäßige Oberfläche aufweisen. Unregelmäßige Oberflächenstrukturen verleihen einer Fassade nämlich eine authentische Wirkung und besonders viel Tiefe. Hier bietet sich insbesondere Handform-Fassadenklinker mit seiner rauen Oberfläche und seinem unverfälschten Habitus an.
