
Die Nachfrage nach Klinkerriemchen bleibt seit Jahren ungebrochen hoch. Doch wo liegen die Vorteile? Und sind Klinkerriemchen überhaupt echte Klinkersteine? Was ist zu beachten? Wir haben die wichtigsten Infos hier für Sie zusammengetragen, damit keine Frage offen bleibt.
Auch Klinkerriemchen sind Klinkersteine, hergestellt aus bei hohen Temperaturen gebranntem Ton. Was beide voneinander unterscheidet, ist die Tatsache, dass Riemchen dünner sind. In der Regel weisen sie eine Dicke von rund zwei Zentimetern auf, nicht selten sind sie aus Vollklinkern geschnitten.
Trotz diesen Unterschieds genügen Klinkerriemchen, genau wie Vollklinker, höchsten Ansprüchen. Nicht nur, dass die Riemchen nach dem Anbringen sich optisch nicht von massivem Klinker unterscheiden lassen, sie sind auch genauso wertig und stellen eine langlebige Oberfläche, die so gut wie nicht gepflegt werden muss, dar. Das bedeutet: Mit Instandhaltungskosten muss nicht gerechnet werden. Sämtliche Schutzanstriche gegen Pilze, Frosteinwirkungen und Ähnliches sind überflüssig, zudem es Schmutzpartikel kaum schaffen, in Klinkerriemchen einzudringen.
Ein weiterer Vorteil, den Klinkerriemchen mit sich bringen, ist der effektive Feuchte- sowie Kälteschutz. In Verbindung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) lassen sich mit Riemchen die Heizkosten etwa um siebzig Prozent drosseln. Die Kälte hat es im Winter äußerst schwer, ins Gebäudeinnere zu gelangen, die Sommerhitze wird von Klinkerriemchen am Tag gespeichert, eher sie nachts nach draußen abgegeben wird. Das garantiert Ihnen stets ein gutes Raumklima.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil von Riemchen ist auch ihre bereits aufgeführte Dicke von nur ungefähr zwei Zentimetern, wodurch man im Vergleich mit Vollklinkern rund acht Zentimeter Wanddicke einspart. Platz, der zum Beispiel zum Anbringen der Dämmschicht verwendet werden kann. Darüber hinaus macht die geringere Dicke Klinkerriemchen günstiger.